Deutschland benötigt eine fortwährende Rechtschreib Reform. Das Doppel und Tripel Leben von Beamten, Staats Dienern und Partei Gängern bedarf dieser Reform besonders. Wäre die Sprache klar, würde solches Verhalten aufgedeckt werden. Das soll es nicht. Die Sprache bleibt daher unklar. Erst wenn das Gestrüpp falscher Identität, geheimer privater Wünsche, verdeckter Absichten, öffentlich geäußerter Wahl Lügen usw entfernt wird, gewinnt die Sprache ihre Qualität zurück. Bisher hat diese Reform versagt, weil verunklärt werden soll. Die schlechte Qualität der Sprache hat Methode.
An einer klaren Trennung von Privat und Beruf wollen angestellte Staats Diener nicht rütteln. Daher haben sich zwei Sprachen heraus gebildet. Im Beruf werden Worte verbacken und verklebt, wo es nur geht. Privat dominiert eher die karge Sprache. Aus dem Doppel Leben wird eine Tripelung, wenn der Mann zuhause seinen Mund nicht aufmacht. Dann steht das nächste Mal die eigene Frau mit der Pfanne an der Tür. Die weibliche Art ist REDEN, egal in welcher Sprache. Der christliche Ehe Mann jedoch verweigert sich. So entsteht das private Doppel Leben. Er möchte kein Matyrium mit der Pfanne, und er will zuhause keine einfache, klare Sprache. Er will einfach nur weg. Sprachlichen Ausdruck sucht er woanders.
Vor der Pfanne flüchtet er sofort. Er flieht ins weiche Luxus Auto zurück, in Mamas Gebährmutter, da war es ähnlich, er wurde geschunkelt. Bewusst ist es ihm nicht. Mit verbotener Geschwindigkeit rast er direkt zu seiner Domina. Dort ist der Ort. Dort will er die einfache Sprache. Dafür scheut er keine Kosten. Bald erhält er eine kräftigere Diäten Erhöhung, die er erstmal vor seiner Frau verheimlichen wird. So kann er der einfachen prägnanten Befehls Sprache gebührend gehorchen und sein berufliches Macht Potential ausgleichend abbitten.
Das Leben selbst formt die Sprache. Ist es verlogen, ist es auch die Sprache, ist es wahrhaftig, ist auch die Sprache klar. Wortschlangen, darauf möchte ich hinaus, eignen sich vorzüglich, um Wahrhaftigkeit zu verschleiern. Sie unterstützen eine Hierarchie der Wort Teile. Eine diffuse Diktatur schleicht sich ein. Bedeutungen nicht ganz erfassen zu können, gehört dazu. Als Stilmittel mögen Wort Schlangen gelegentlich interessant sein, als Dauerzustand ruinieren sie die Sprache und machen sie zu einer Art Amts Kleie.
Wort Schlangen vertragen sich nicht so recht mit der Ordnungs Liebe der Deutschen. Trotz säuberlichen Schubladen Denkens wird sprachlich gekleistert. Die Sprache verrät, dass an dem so ordentlichen deutschen Wesen etwas faul ist. Die Sprache selbst gerät in Schubladen. Zum Beispiel unterscheiden sich Amts Deutsch und Domina Deutsch. Das eine Deutsch ist dauernd mit einem Sekunden Kleber unterwegs, um Worte miteinander zu verkleben, überflüssige und hinterhältige Gesetze mit dem Leben zu verbinden, das andere Deutsch ist kurz und knapp, etwa wie auf dem Kasernen Hof, es entsteht aus dem Eingeständnis wahren und realen Lebens Anmerkung 1.
Der Internet-Schreibtisch vRhein trennt die Wort Schlangen, belässt Kombinationen von Wörtern aber als gelegentliches Stilmittel und wenn das Verständnis eher gewinnt. Frei wird entschieden. Es ist die Freiheit der SELBSTÄNDIGEN.
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Anmerkung 1:
Gestern, am 21.12., meinem Geburts Tag, dem genauen Tag der Weihnachts Sonnenwende, gefiel mir die erste Fassung dieser kleinen Überlegungen nicht mehr. Etwas stimmte mit der logischen Verknüpfung der Sätze nicht. Die Verbindungen der Sätze waren schlecht. Ausgerechnet hier, es ging ja doch um die Sprache! Also bastelte ich. Immer wieder mache ich den Fehler, mit den Gedanken voraus zu eilen und die Sprache dazu nicht nach kommen zu lassen. Die Sätze scheinen dann so etwas wie Gedanken Sprünge zu enthalten. In Wahrheit fehlen Hilfen für den Leser, Übergangs Sätze, die Sprünge vermeiden und klar durch einen Gedanken Gang führen. Diese Selbstkritik muss ich mir immer wieder hinter die Ohren schreiben.
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Nachtrag am 30/August/2010
Meine Schreib-Praxis hat sich nun doch etwas anders entwickelt. Nehmen wir die beiden letzten Sätze oben. Ich schreibe statt "Übergangs Sätze" nun doch Übergangs-Sätze. Wenn der Genetiv vermeidbar ist, vermeide ich ihn, dann würde ich schreiben: Übergang-Sätze. Diese Fassung ist besser. Indessen gibt bei manchen Zusammensetzungen ein Gewohnheits-Recht auf den Genetiv. Das moniert die Rechtschreibung. Gewohnheit-Recht geht durch, klingt aber ungewohnt. Also lasse ich es häufig beim Genetiv vor dem Bindestrich.
Das Wort "Gedanken Gang" von oben schreibe ich nunmehr doch mit Bindestrich, also Gedanken-Gang, behalte mir aber vor, auch Gedankengang zu schreiben. Häufig lasse ich es bei Wort-Schlangen, wenn sie nicht allzu lang sind. Es gilt aber, das Ziel im Auge zu behalten. Das Ziel war, "Zahnlücken" in schmalen Spalten zu vermeiden. Schmale Spalten kommen in unserer Zeit immer häufiger vor. Texte sollen nämlich auf kleine Displays passen. Der Bindestrich statt Wortschlange ermöglicht den Zeilenumbruch. Ein verfeinerter Zeilenumbruch ergibt auf kleinen Displays mit schmalen Spalten ein wesentlich besseres und leichter lesbares Schriftbild. Eine Silbentrennung haben die Handhelds nicht. Lange Wörter werden in die nächste Zeile geschoben, oben entstehen die "Zahnlücken" zwischen den Worten, sehr unschön.
Der Bindestrich kommt bei mir nun häufiger vor. Er ermöglicht eine Trennung am Zeilenende, ohne dass ein Silben-Trenn-Programm vorhanden ist. Das Wort Silbentrennprogramm wäre ein solches Problem-Wort am Zeilen-Ende in schmalen Spalten. und würde in den meisten Fällen in der darüber liegenden Zeile schreckliche "Zahn-Lücken" verursachen.
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Nachtrag am 30/August/2010
Meine Schreib-Praxis hat sich nun doch etwas anders entwickelt. Nehmen wir die beiden letzten Sätze oben. Ich schreibe statt "Übergangs Sätze" nun doch Übergangs-Sätze. Wenn der Genetiv vermeidbar ist, vermeide ich ihn, dann würde ich schreiben: Übergang-Sätze. Diese Fassung ist besser. Indessen gibt bei manchen Zusammensetzungen ein Gewohnheits-Recht auf den Genetiv. Das moniert die Rechtschreibung. Gewohnheit-Recht geht durch, klingt aber ungewohnt. Also lasse ich es häufig beim Genetiv vor dem Bindestrich.
Das Wort "Gedanken Gang" von oben schreibe ich nunmehr doch mit Bindestrich, also Gedanken-Gang, behalte mir aber vor, auch Gedankengang zu schreiben. Häufig lasse ich es bei Wort-Schlangen, wenn sie nicht allzu lang sind. Es gilt aber, das Ziel im Auge zu behalten. Das Ziel war, "Zahnlücken" in schmalen Spalten zu vermeiden. Schmale Spalten kommen in unserer Zeit immer häufiger vor. Texte sollen nämlich auf kleine Displays passen. Der Bindestrich statt Wortschlange ermöglicht den Zeilenumbruch. Ein verfeinerter Zeilenumbruch ergibt auf kleinen Displays mit schmalen Spalten ein wesentlich besseres und leichter lesbares Schriftbild. Eine Silbentrennung haben die Handhelds nicht. Lange Wörter werden in die nächste Zeile geschoben, oben entstehen die "Zahnlücken" zwischen den Worten, sehr unschön.
Der Bindestrich kommt bei mir nun häufiger vor. Er ermöglicht eine Trennung am Zeilenende, ohne dass ein Silben-Trenn-Programm vorhanden ist. Das Wort Silbentrennprogramm wäre ein solches Problem-Wort am Zeilen-Ende in schmalen Spalten. und würde in den meisten Fällen in der darüber liegenden Zeile schreckliche "Zahn-Lücken" verursachen.
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