Gutmensch Kurt Beck: die Schulden-Uhr ist rund, weiß, bärtig, hinter Wolken
Abschaffen kann man diese weißen und bärtigen Monde nicht, nur bei Wahlen, dann.. In der maybrit-illner-ZDF-Talkshow vom 29/März/2012 war MP Beck der Mond hinter den Korruption-Wolken, eben jene Wolken, die ALLE ziehen sehen und niemand festnageln kann, sein Kontrahent von den Piraten, mit dem er sich beharkte, rollte mit den Augen und mimte den Mond. Beck kennt sein schlaues Rezept nur allzu genau. Nach fünf erfolgreichen Wahlen zu seinen Gunsten weiß er, dass er Gefühle der Ungerechtigkeit schüren muss, so als sei er Teil der Wählerschaft. Gutmensch zu sein und den Menschen helfen, helfen, helfen, wie den armen Frauen von Insolvenz-Schlecker¹, das ist sein propagandistisches Geschäft. Damit hat er Erfolg, auch wenn er in seinem Land Schulden über Schulden macht und es den Leuten zig-fach hinten wieder aus den Taschen zieht. Er macht für seine Wiederwahl Schulden. Mit dieser Methode will Beck auch die nächste Wahl wieder überstehen. Diese Art von "Gutmenschen" wie er sind knallharte Wahl-Taktiker. Die Öffentlichkeit wird betrogen, weil hinterher immer noch mehr Schulden da sind.
Der Pirat Christopher Lauer kommt dagegen vom Achterdeck und will das Grundeinkommen für ALLE. Beck hat Schwarze Schulden-Löcher im Finanz-Kosmos wie zum Beispiel im Nürnberg-Ring-Ressort schon fertig vorgelegt, Pirat Lauer will so etwas nicht, sieht den Betrug am Wähler, sucht aber noch nach politischem Profil. Und die tapfere Marie-Christine Ostermann vom Bund Junger Unternehmer will es so auch nicht. Die allgemein gepflegte unerklärliche Willkür bei Subventionen und Ausschreibungen spricht die Sprache der Korrupten. Bei Subventionen und bei Ausschreibung regiert die Willkür. Eine gerechte Gleichbehandlung, gerechte Chancen-Gleichheit gibt es wegen der Korruption nicht. Schulden runter, sagt Frau Ostermann, und am besten gar keine Subventionen, die sowieso nur die Staatsschulden erhöhen. Den beiden schließe ich mich gerne an, denn Subventionen sind meistens der Boden, das "Teufelsmoor" der Korruption, mal hier, mal da entsteht es, nie voraussehbar.Nur die Spur der Ungleichbehandlung und Ungerechtigkeit wird hinterlassen. Die Gelder sind in der Korruption versichert. Die Nutznießer, die Firmen wie die Beamten an den Vergabe-Hebeln, hängen zusammen wie Kletten.
Die "Gutmenschen" in den Monden hinter Wolken der Verunklärung – niemand sieht den Gold-Taler-Regen aus diesen Wolken, der in die geheimen Kassen regnet, alles wird juristisch abgesichert oder als "intern" verborgen – müssen unbedingt von der politischen Bildfläche verschwinden, entsprechend dem abnehmenden Mond bei einer demokratischen Abwahl, denn mit ihnen gibt es am Ende nur einen Trend, der Schulden-Mond wird mit jedem Vollmond immer größer und bewirkt schon doppelte Gezeiten in der doppelten Buchführung. Wir haben aber nicht nur einen einzigen Mond.
Der Pirat Christopher Lauer kommt dagegen vom Achterdeck und will das Grundeinkommen für ALLE. Beck hat Schwarze Schulden-Löcher im Finanz-Kosmos wie zum Beispiel im Nürnberg-Ring-Ressort schon fertig vorgelegt, Pirat Lauer will so etwas nicht, sieht den Betrug am Wähler, sucht aber noch nach politischem Profil. Und die tapfere Marie-Christine Ostermann vom Bund Junger Unternehmer will es so auch nicht. Die allgemein gepflegte unerklärliche Willkür bei Subventionen und Ausschreibungen spricht die Sprache der Korrupten. Bei Subventionen und bei Ausschreibung regiert die Willkür. Eine gerechte Gleichbehandlung, gerechte Chancen-Gleichheit gibt es wegen der Korruption nicht. Schulden runter, sagt Frau Ostermann, und am besten gar keine Subventionen, die sowieso nur die Staatsschulden erhöhen. Den beiden schließe ich mich gerne an, denn Subventionen sind meistens der Boden, das "Teufelsmoor" der Korruption, mal hier, mal da entsteht es, nie voraussehbar.Nur die Spur der Ungleichbehandlung und Ungerechtigkeit wird hinterlassen. Die Gelder sind in der Korruption versichert. Die Nutznießer, die Firmen wie die Beamten an den Vergabe-Hebeln, hängen zusammen wie Kletten.
Die "Gutmenschen" in den Monden hinter Wolken der Verunklärung – niemand sieht den Gold-Taler-Regen aus diesen Wolken, der in die geheimen Kassen regnet, alles wird juristisch abgesichert oder als "intern" verborgen – müssen unbedingt von der politischen Bildfläche verschwinden, entsprechend dem abnehmenden Mond bei einer demokratischen Abwahl, denn mit ihnen gibt es am Ende nur einen Trend, der Schulden-Mond wird mit jedem Vollmond immer größer und bewirkt schon doppelte Gezeiten in der doppelten Buchführung. Wir haben aber nicht nur einen einzigen Mond.
Allein in unserer Milchstraße soll es nur so wimmeln. Milliarden Erd-ähnliche Planeten mit Wasser, blubbernden Teufelsmooren und vielleicht auch Leben gäbe es da. Etwa genau so viele Monde müssen wir uns vorstellen, die alle versteckt sind und im deutschen Finanz-Kosmos herumkreisen. Anziehungskraft und Fliehkraft des Geldes übertreffen das Prinzip der Schwerkraft, die alles in Gang hält. Gesucht wird ein neuer Einstein, der die Formel für diese Anziehungskraft des Geldes findet. Wenn er sie gefunden hat, sind die Objekte der Formel vielleicht nicht mehr da. Sie befinden sich dann längst schon in den Steuer-Oasen, die ein Verbot-Schild haben: "Formeln und Berechnungen haben keinen Zutritt".
2/April/2012 UTC+7 7:56
Verkrustete Macht-Strukturen sollten aufgebrochen werden, damit mehr Chancen-Gleichheit entsteht und Jugend ihre Gestaltung-Möglichkeiten an ihrer Zeit zurück erhält². Meine Anmerkung von gestern¹ klärt, dass ein ganz anderes Prinzip befolgt werden sollte als das pauschale viel zu bequeme Subvention-Prinzip eines Kurt Beck, nämlich das Prinzip des ehemaligen Bundespräsidenten Herzog, der Detail-Arbeit in vielen kleinen Brennpunkten zum Beispiel bei der Schulden-Bewältigung angemahnt hat. Dieses Prinzip der Detail-Arbeit wurde von mir auf das Problem der Existenz-gefährdeten Schlecker-Angestellten übertragen. Herzog war mit seinen Forderungen gescheitert. Ich kann meine Forderung ebenfalls in den Wind schreiben. Geistige Anstöße Einzelner zählen nicht, prallen ab. Wenn aber eine allgemeine Bewegung, ein Trend, ein neuer Stil hinzu kommt, dann könnten sie später zum Zug kommen.
Ein neuer jugendlicher Impuls beeinflusst die westliche Welt, nämlich die Occupy-Bewegung. Der neue Protest-Stil der Occupy-Bewegung aus den USA ist alles andere als "albern", wie BP Gauck aus seiner Sicht der Befreiung von kommunistischer Bevormundung meint. Die inzwischen sehr gebeutelten und beraubten unteren Schichten der amerikanischen Gesellschaft sollen wieder den amerikanischen Traum der Freiheit und unbegrenzten Möglichkeiten träumen können, denn auch er wurde ihnen geraubt.
Dass es sich um ein Zeit-Phänomen handelt, Ketten zu lösen, die Macht-Strukturen angelegt haben, zeigen auch die Umfrage-Werte der Piraten-Partei in Deutschland. Die Piraten haben mit der Occupy-Bewegung einiges gemeinsam.
3/April/2012 UTC+7 15:39
Angeregt durch meinen eigenen Text habe ich auf den Weg gemacht. Die Piraten haben ein hervorragend programmiertes Forum, entdeckte ich. Man kann Mitglied sein oder auch nicht. Beteiligung ist willkommen. Die digitalen Möglichkeiten werden tatsächlich gut ausgenutzt. Es besteht die Möglichkeit, dort Freunde über das Netz zu finden, die man bei Facebook oder Google+ vielleicht vergeblich sucht. Darum habe ich schon mal drei Antworten geschrieben, die eine unter dem Thema: Die Piraten haben mit der Occupy-Bewegung einiges gemeinsam, ein Satz, den ich oben zur Diskussion gestellt habe. Mal sehen, wie sich die Sache weiter entwickelt.
Ergänzung am 4/April/2012 UTC+7 04:48
Die Sache hat sich tatsächlich schon weiter entwickelt. Die Diskussionen dort bei den Piraten sind so umfangreich, dass es erst einmal darauf ankommt, den richtigen Thread zu finden, den richtigen Zug, auf den man mit seinen Argumenten aufspringen sollte. Die Suche im Forum hilft dabei, wenn man das wichtigste Stichwort eingibt. Auch chronologisch kann man suchen, um die aktuelle Diskussion zu finden. Aber wer nutzt die Suche schon, bevor er schreibt? Ich jedenfalls werde es in Zukunft tun. Ich will mit meinen Argumenten in keiner Sack-Gasse landen.
Meine Argumente? Auch dazu gibt es etwas zu sagen. Hier auf meinem "Internet-Schreibtisch" werden diverse Themen nach zitierten Ereignissen verhältnismäßig ausführlich behandelt und sogar ziemlich satirisch mit selbst-geschaffenen Bild-Persiflagen gewürzt. Der Stil ist also der einer satirischen Zeitschrift mit einem Autoren für alles, auch einer Zeitschrift mit einem gewissen universell ausgerichteten Tiefgang einer neuen "Aufklärung". Der Stil in einem Forum wie bei den Piraten ist der kurze Austausch von Gedanken vieler Teilnehmer, der dem Chatten ähnelt. Den netten Begriff "Schwarm-Intelligenz" fand ich dort.
Zusätzlich kann man mit Artikeln verlinken, um weiter zu führen und nicht beim Chatten stecken zu bleiben. Ich kann dort also auch auf meinen Schreibtisch verweisen, wenn ich meine, hier bereits an bestimmten Stellen Aussagen gemacht zu haben, die ich im Forum so ausführlich nicht wiederholen will. Die Frage ist, ob die Verlinkung angenommen wird und der Link tatsächlich aufgemacht und dann auch noch tatsächlich angelesen oder gelesen wird. So sieht aber das Prinzip wissenschaftlicher Arbeitsweise aus, die man auf Universitäten lernt, außer vielleicht in Bayreuth, man sieht's an Karl-Theodor zu Guttenberg, sei spöttisch erwähnt.
Die Sache hat sich tatsächlich schon weiter entwickelt. Die Diskussionen dort bei den Piraten sind so umfangreich, dass es erst einmal darauf ankommt, den richtigen Thread zu finden, den richtigen Zug, auf den man mit seinen Argumenten aufspringen sollte. Die Suche im Forum hilft dabei, wenn man das wichtigste Stichwort eingibt. Auch chronologisch kann man suchen, um die aktuelle Diskussion zu finden. Aber wer nutzt die Suche schon, bevor er schreibt? Ich jedenfalls werde es in Zukunft tun. Ich will mit meinen Argumenten in keiner Sack-Gasse landen.
Meine Argumente? Auch dazu gibt es etwas zu sagen. Hier auf meinem "Internet-Schreibtisch" werden diverse Themen nach zitierten Ereignissen verhältnismäßig ausführlich behandelt und sogar ziemlich satirisch mit selbst-geschaffenen Bild-Persiflagen gewürzt. Der Stil ist also der einer satirischen Zeitschrift mit einem Autoren für alles, auch einer Zeitschrift mit einem gewissen universell ausgerichteten Tiefgang einer neuen "Aufklärung". Der Stil in einem Forum wie bei den Piraten ist der kurze Austausch von Gedanken vieler Teilnehmer, der dem Chatten ähnelt. Den netten Begriff "Schwarm-Intelligenz" fand ich dort.
Zusätzlich kann man mit Artikeln verlinken, um weiter zu führen und nicht beim Chatten stecken zu bleiben. Ich kann dort also auch auf meinen Schreibtisch verweisen, wenn ich meine, hier bereits an bestimmten Stellen Aussagen gemacht zu haben, die ich im Forum so ausführlich nicht wiederholen will. Die Frage ist, ob die Verlinkung angenommen wird und der Link tatsächlich aufgemacht und dann auch noch tatsächlich angelesen oder gelesen wird. So sieht aber das Prinzip wissenschaftlicher Arbeitsweise aus, die man auf Universitäten lernt, außer vielleicht in Bayreuth, man sieht's an Karl-Theodor zu Guttenberg, sei spöttisch erwähnt.
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¹
Soll man den Frauen, die nun ihren Job verlieren, helfen oder nicht? Ja, natürlich. Die FDP verweist etwas zu lapidar auf das Arbeitsamt, andere Parteien wollen eine Bürgschaft für eine Übernahme von Unbekannten. Ich meine, dass von Filiale zu Filiale entschieden werden muss. Insolvenz-Verwalter, Belegschaft, Arbeitsamt und Politik müssen sich auf der unteren Ebene zusammensetzen und Lösungen überdenken. Die Schwierigkeit liegt darin, dass der Einkauf organisiert werden muss. Eine einzelne Filiale kommt an diesen Einkauf nur über die Vertreter heran, die bisher geliefert haben. Eine Belegschaft kann versuchen, selbst die Initiative zu ergreifen und das einzelne Geschäft weiter zu führen und weiter zu entwickeln. Helfen können Fachleute, die bereits in Rente sind. Pro Stadt und Filiale müssten Parteimitglieder, egal von welcher Partei, wenn sie nur ausreichend fachkundig sind, helfen, die Komponenten zusammenzuführen. Die Schlecker-Insolvenz wäre eine ziemlich gute Gelegenheit, eine konzertierte Aktion zu starten und nicht nur zu reden. Das Konzept könnte sich langfristig auch wandeln, je mehr ehemalige Filialen wieder unter einem Dach zusammenfinden. In Thailand gibt es zum Beispiel die Ketten 7Eleven oder Familymart, die einander ähnlich sind. Sie bieten alles für den Haushalt und sind 24 Stunden geöffnet. Sie bieten nicht viele Konkurrenz-Produkte zu einem Bedarf, sondern jeweils ein ausgesuchtes Produkt zu einem Bedarf, dafür alles was gebraucht wird. Das Konzept funktioniert. In Deutschland funktionieren andere Konzepte.
Hier zeigt sich wieder, wie modern die Nation-Hymne ist, ohne modisch zu sein. Das schöne Wort Chancen-Gleichheit bekommt zunehmende Bedeutung.
3. alternative Strophe HvF + micha vRhein
Freiheit, schöpferisches Leben
überall im ganzen Land!
Danach lasst uns alle streben,
allesamt mit Herz und Hand!
Freiheit, Recht und Chancengleichheit
sei das dauerhafte Band;
blüh' im Glanze unsrer Freiheit,
blühe, deutsches Vaterland.
Siehe auch meinen Eintrag vom 23/Maerz/2012 +7 23:40 HIER